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Wissensmanagement

Wissensmanagement im Unternehmen bedeutet, Wissen in Organisationen, Teams und zwischen Mitarbeitenden gezielt zu identifizieren, zu strukturieren und zu teilen. Zunehmend unterstützt durch Künstliche Intelligenz und moderne Wissensmanagement-Tools. Ziel ist es, vorhandenes Know-how effizient zu nutzen, Wissenstransfer zu fördern und Innovation systematisch zu ermöglichen. Durch eine strategische Wissensmanagementberatung lassen sich individuelle Lösungen entwickeln, um Wissenssicherung zu gewährleisten und Wissensverlust zu vermeiden, etwa bei Personalwechsel oder in dynamischen Projektstrukturen.

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Wissensmanagement

Was ist Wissensmanagement?

Wissensmanagement heißt, vorhandenes und neues Wissen gezielt zu finden, zu strukturieren und so zugänglich zu machen, dass Mitarbeitende es im Arbeitsalltag direkt nutzen können. Gerade bei der Einführung von Wissensmanagement ist es entscheidend, passende Wissensmanagement-Tools einzusetzen und den Wissenstransfer im Unternehmen gezielt zu organisieren. So wird Wissen im Unternehmen effektiv genutzt, Prozesse werden effizienter und Innovation gefördert. Gleichzeitig trägt ein systematisches, auch digitales Wissensmanagement wesentlich zur Wissenssicherung im Unternehmen bei, insbesondere in Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel.

Ein gut aufgestelltes Wissensmanagement hilft dabei, Doppelarbeit zu vermeiden, Wissensverluste zu reduzieren und langfristig den Unternehmenserfolg zu sichern

Was zeichnet ein gutes Wissensmanagement aus?

Ein gutes Wissensmanagement schafft Transparenz, fördert Zusammenarbeit und vermeidet Silodenken. Es integriert Prozesse, Menschen und Technologien. Von klaren Strukturen über eine offene Wissenskultur bis hin zu modernen Tools wie KI, um Wissen gezielt verfügbar zu machen. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist ein strategisches Wissensmanagement für KMU ein zentraler Erfolgsfaktor: Es hilft, Know-how effektiv zu nutzen und dauerhaft im Unternehmen zu halten. Besonders wichtig ist das, wenn erfahrene Mitarbeitende ausscheiden. Hier unterstützt ein systematisches Wissensmanagement bei Personalwechsel, um wertvolles Wissen nicht zu verlieren. Zudem lässt sich durch geeignete Methoden und Formate der Wissenstransfer zwischen Generationen sichern, etwa durch Mentoring, Dokumentation oder digitale Plattformen. So entsteht eine lebendige Wissenskultur, die den langfristigen Erfolg der Organisation fördert und absichert.

Wie bauen wir als Organisation ein gutes Wissensmanagement auf?

Die Einführung von Wissensmanagement im Unternehmen ist ein entscheidender Schritt, um vorhandenes Know-how systematisch zu erfassen, zu strukturieren und für alle Mitarbeitenden zugänglich zu machen. Ein professionelles Wissensmanagement sorgt dafür, dass Wissen nicht verloren geht, sondern als wertvolle Ressource für Innovation und Effizienz genutzt wird. Dabei spielt vor allem das digitale Wissensmanagement eine wichtige Rolle: Moderne Wissensmanagement-Tools unterstützen dabei, Informationen zentral zu speichern, schnell zu finden und einfach zu teilen, unabhängig von Zeit und Ort. Die Auswahl passender Tools sollte sich an den Bedürfnissen der Organisation orientieren und die Zusammenarbeit fördern.

Ein erfolgreicher Start erfordert zudem klare Prozesse, Schulungen und eine offene Unternehmenskultur, die den Austausch von Wissen aktiv unterstützt. So gelingt die nachhaltige Integration von Wissensmanagement als fester Bestandteil der täglichen Arbeit  mit messbaren Vorteilen für das gesamte Unternehmen.

Lösungen im Wissensmanagement

Ein klar definierter, systematischer Umgang mit Wissen stärkt die Lernkultur, erhöht die Anpassungsfähigkeit und sichert langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Organisation. Eine ganzheitliche Wissensmanagementstrategie ist damit ein zentraler Erfolgsfaktor für nachhaltige Unternehmensentwicklung.

Wissen besser managen

Strategisches Wissensmanagement bedeutet, Wissen gezielt aufzubauen, zu teilen und wirksam zu nutzen. Mit fundierten Analysen, klaren Konzepten und praxistauglichen Tools: von Wissenslandkarten über Prozesse zur Wissenssicherung bis hin zu passenden technischen Lösungen.

Unser Buch für die Praxis 

"Wissensmanagement in modernen Organisationen"

Ein Buch für Verantwortliche in Unternehmen, die Inspiration für die Gestaltung von Wissensprozessen im eigenen Unternehmen suchen. Das Buch gibt Orientierung bei:

  • Wissenssicherung im Unternehmen
  • Beratung zur Einführung von Wissensmanagement
  • Wissensmanagement bei Personalwechsel
  • Wissenstransfer zwischen Generationen
  • Wissensmanagement Tools
  • Strategisches Wissensmanagement für KMU

Erfassen von impliziten Wissen - IMPRINTTM Framework

Die Erfassung von implizitem Wissen stellt für viele Unternehmen eine erhebliche Herausforderung dar, insbesondere dann, wenn digitale Tools oder KI-gestützte Systeme im Wissensmanagement eingesetzt  werden sollen. Um diese Hürde zu überwinden, haben wir ein Framework entwickelt, das Unternehmen dabei unterstützt, das wertvolle, oft schwer greifbare Erfahrungswissen ihrer Mitarbeitenden systematisch zu erfassen.

IMPRINTTM steht dabei für die Integration impliziten Wissens und symbolisiert den „Abdruck“, den dieses Erfahrungswissen im digitalen Zwilling hinterlässt. Das Framework ermöglicht es, sowohl explizites als auch implizites Wissen strukturiert, wiederholbar und praxisnah nutzbar zu machen und so den Wissensschatz eines Unternehmens nachhaltig zu sichern.

Das Framework folgt 8 Phasen:

  • Mandat, Ziele, Stakeholder, Datenschutz, IP-Rechte, KPIs und Governance-Struktur festlegen.
  • Projektumfang, Freigabeprozesse und Rollenverteilung (Sponsor, SME, Steward, Facilitator) definieren.
  • Überblick schaffen: Welche Domänen, Prozesse und Rollen sind relevant? Wo liegt Wissen bereits vor
  • Erstellung einer Knowledge System Map (KSM) mit Systemen, Artefakten und Schlüsselpersonen.
  • Ergänzend: Workshops mit relevanten Teams und Schnittstellen, um zu identifizieren, welches Wissen sie von der Expertin/dem Experten benötigen. Ziel ist es, das „Wissens-Ökosystem“ rund um die Person zu verstehen.
  • Sammlung, Sichtung und Strukturierung vorhandener Dokumente, Daten, SOPs, Wikis, Reports, etc.
  • Bewertung nach Relevanz, Aktualität und Nutzungshäufigkeit.
  • Ergänzend: Austausch mit Abteilungen und Personen, die intensiv mit der Zielperson arbeiten, um zu verstehen, welche Dokumente, Entscheidungsgrundlagen oder Routinen tatsächlich genutzt werden.
  • Tiefeninterviews, Cognitive Task Analysis, Shadowing, Critical Incidents, Repertory Grid, Laddering, Think-Aloud.
  • Ziel: Entscheidungslogiken, Heuristiken, Stolpersteine und Kontextwissen sichtbar machen.
  • Validierungs-Workshops mit Kolleg:innen und Teams, um gemeinsam herauszuarbeiten, welches Wissen als besonders kritisch oder wertvoll gilt, und welche impliziten Routinen andere bereits indirekt von der Expertin/dem Experten übernehmen.
  • Strukturierung des erhobenen Wissens in standardisierte Wissenseinheiten (Knowledge Units).
  • Entwicklung von Ontologien, Entscheidungsbäumen, Heuristik-Sammlungen und Glossaren.
  • Festlegung von Begrifflichkeiten und Zusammenhängen für die maschinelle Verarbeitung.
  • Überführung in digitale Strukturen: RAG-Korpus, Prompt-Patterns, Tool-Hooks, Szenario-Pipelines.
  • Erstellung von Playbooks, Q&A-Modellen, Decision Trees und Simulationen.
  • SME-Review, Szenario-Tests, Compliance-Checks und Red-Teaming.
  • Gemeinsame Review-Workshops mit Endanwendern und Stakeholdern zur Praxistauglichkeit.
  • Etablierung von Pflege- und Update-Routinen.
  • Definition von Verantwortlichkeiten, KPIs, Feedbackzyklen und Governance-Prozessen.
  • Kontinuierliche Validierung durch Nutzung und Monitoring im Alltag.

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